Der Wetterumbruch der vergangenen Woche brachte starke, anhaltende Regenfälle und Wind in ganz Österreich und weiten Teilen Mitteleuropas mit sich.
Dies forderte hunderte Feuerwehren in Oberösterreich und darüber hinaus, besonders betroffen war Niederösterreich. Unser Pflichtbereich musste glücklicherweise am gesamten Wochenende keine Einsätze verzeichnen. Die Lage und Entwicklung der Donau wurden in regelmäßigen Besprechungen und Kontrollfahrten durch die technische und behördliche Einsatzleitung sowie mit der Exekutive beobachtet, um im Falle einer Lageverschärfung rasch reagieren zu können. Am Montagabend brachte schlussendlich der heftige Regenschauer auch in unseren breiten einige Einsätze, besonders betroffen waren dabei die Anrainer des Pesenbachs, welcher besonders stark angeschwollen war.
Daher erfolgte am Dienstag früh auch eine Anfrage nach Hilfeleistung aus Bad Mühllacken, welcher wir natürlich nachgekommen sind. Somit machte sich eine Besatzung mit dem Tanklöschfahrzeug auf den Weg in die Gemeinde Feldkirchen, wo wir den Kameraden der Feuerwehr Bad Mühllacken zur Seite gestanden sind. Unsere Kameraden arbeiteten dabei mehrere betroffene Objekte ab. Es galt dabei Keller auszupumpen und Straßen sowie Gebäude zu reinigen bzw. diese vom Schlamm zu befreien. Nachdem mit vereinten Kräften zur Tat geschritten wurde, konnten am Nachmittag unsere Kameraden die Nachbarschaftshilfe beenden und rückten wieder ins Feuerwehrhaus ein.
